Wildtiere am Lago Maggiore
Wer hätte gedacht, dass es gegenwärtig mehr Wildtiere, vor allem Huftiere, in Italien gibt als im Mittelalter?
In unserer Gegend, auf der italienischen Ostküste des Lago Maggiore, können sie einer ganzen Reihe von grossen Wildtieren begegnen. Wenn Sie an Beobachtungen interessiert sind, brauchen Sie nur mit offenen Augen und Ohren und natürlich ohne Lärm zu machen, durch die Natur zu wandern.
Gemsen (Gämsen) sind hier immer zu Hause gewesen, man kann ihnen bis zum Seeufer begegnen.
Sie sehen aus wie wilde Ziegen.
Rehe sind 1984 im Valvedasca und in der Valdumentina wieder eingebürgert worden.
Die vorhandenen Wildschweine sind aus „Jagdgründen“ wiedereingeführt worden. Die ersten Exemplare sind 1979 gesichtet worden. Sie stammen aus Kreuzungen und haben wenig mit den eigentlichen Wildschweinen der Gegend zu tun.
Sie Pflügen gerne die Wiesen um, die dann aussehen wie Kartoffelacker.
Die Hirsche sind 1976 über die Schweizer Grenze gewandert.
Wenn Sie an Beobachtungen interessiert sind, brauchen Sie nur mit offenen Augen und Ohren und natürlich ohne Lärm zu machen, durch die Natur zu wandern.
Auch fast wild lebenden Pferden begegnet man hin und wieder, jedoch haben diese natürlich noch einen Besitzer.